Schulentwicklung am Beispiel der Robert Bosch Gesamtschule Hildesheim (Herr Mounajed)
Die 1971 gegründete Robert Bosch Gesamtschule in Hildesheim hat in ihrer Geschichte unterschiedliche Phasen der Schulentwicklung durchgemacht. Eines zeichnete und zeichnet die Schule aus: Kontinuierliche Schulentwicklung im Team. Der ehemalige Schulleiter, Wilfried Kretschmer, schrieb, dass es immer Gruppen sind, die aktiv sind. Schulentwicklung ist insofern auch immer Teamentwicklung. Vor allem aber passiert Schulentwicklung nicht von alleine, sondern es ist ein explizit geplanter Prozess, der viel mit Motivation, Kommunikation, Identifikation und Verbindlichkeit zu tun hat.
https://robert-bosch-gesamtschule.de/schulgeschichte/
Auf welchen Weg sich die RBG heute gemacht hat, beschrieb der aktuelle Schulleiter, Herr Mounajed, den Teilnehmende auf dem Syposium. Mit der Vision 2025 "Raum" im umfassenden Sinn, hat sich die Schule eine Aufgabe für die kommenden Jahre gegeben.
"Wir, die RBG, verstehen uns als Großraum für gelebte Heterogenität – statisch und beweglich, offen und geschlossen zugleich. Für uns ist Schule da, wo wir gemeinsam Bildungs- und Lebenserfahrungen machen. Sie ereignet sich in unterschiedlichen Lern- und Erlebnisräumen: vor Ort, virtuell, im Miteinander, in der Nachbarschaft, im Ausland, in der Natur, im Innehalten, in der Bewegung."
https://robert-bosch-gesamtschule.de/vision-rbg-2025/