Partizipation
Partizipation - Phase 10
Pop-Up Interventionen
Nach vier Jahren Bauzeit, die für die gesamte Schule durchaus mit Einschränkungen verbunden war, neigt sich die Komplettsanierung endlich ihrem Ende zu und die Schule kann das Gebäude ihr eigenes nennen, dass in seiner Ausgestaltung und seinen pädagogischen Möglichkeiten in dieser Konsequenz wohl als Vorzeigeschule bezeichnet werden darf.
Der Abschluss der Bauphase ist ein Anfang für die KGS Leeste, an dem mit allen beteiligten SchülerInnen und LehrerInnen Aktionen durchführt wurden und werden, die Anstoss geben, Möglichkeiten des Gebäudes auszutesten und über das Ergebnis des Umbaus ins Gespräch zu kommen. Mit diesen unangekündigten Aktionen (Pop-Up Interventionen) wird der erfolgreiche Partizipationsprozess, der alle 10 Phasen den Bauprozesses umfasste, in dem die Schule mit ihren pädagogischen und fachlichen Inputs den Entwurf und auch die Detailplanung der Schule prägen konnten, fortgesetzt.
Mit den auf jeweils einen Jahrgang abgestimmten Pop-Up-Interventionen, sollen die Jahrgänge austesten, ob und wie die erhofften Qualitäten des neuen Gebäudes in der Praxis wirken. Am Ende jeder Intervention wird gemeinsam das Erleben der Aktion und der Zusammenhang von Gebäude, Lernen und Leben in dem Gebäude reflektiert.
Diese Aktionen wurden gemeinsam von LehrerInnen, Eltern, SchülerInnen und Architekten spezifisch für jeden Jahrgang entwickelt.