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Dalton-Pädagogik

„Wir müssen uns von der Vorstellung lösen, dass sich Lernen dem Stundenplan anpassen muss“, sagt Wilfried Bock. „Es ist genau umgekehrt." Der 53-jährige Schulleiter war die treibende Kraft hinter der Einführung des „Daltonplans“ am Gymnasium Alsdorf. Das Konzept, entwickelt von der amerikanischen Lehrerin Helen Parkhurst, wurde erstmals 1920 in Dalton/Massachusetts umgesetzt – daher der Name. Es räumt Schülern so viel Freiheit wie möglich ein, um ihre Verantwortung und Selbständigkeit zu schulen. Doch was, wenn die Schüler ihre Freiheit nutzen, um „Käsekästchen“ zu spielen? Das komme schon mal vor, gibt Wilfried Bock zu. Tagesformen variierten eben. Unterm Strich sei Unterricht, der darauf Rücksicht nehmen kann, aber viel effektiver. „Ein Schüler, dem in der 5. Stunde die Augen zufallen, wird die Binomischen Formeln wohl kaum lernen. Da hilft auch kein Frontalunterricht.“ So wird der ehemalige Schulleiter des Gymnasiums Alsdorf, Wilfried Bock, anlässlich der Schulpreisverleihung 2013 zitiert. Nun, 15 Jahre später, berichtete er auf dem Symposium von seinen Erfahrungen bei der Einführung und der erfolgreichen Entwicklung der Dalton-Pädagogik an seiner ehemaligen Schule. 
https://www.deutscher-schulpreis.de/preistraeger/gymnasium-der-stadt-alsdorf/portraet

Wer mehr über Dalton-Pädagogik wissn möchte, kann sich u.a. an folgende Schulen und die Vereinigung der Daltonschulen wenden:

Gymnasium Alsdorf: https://www.daltongymnasium-alsdorf.de/dalton/leitbild/
Gymnasium Stolzenau: https://www.gymnasium-stolzenau.de/dalton-konzept/
Gymnasium Vegesack: https://gymnasium-vegesack.schule.bremen.de/unsere-schule/dalton-14171

https://www.dalton-vereinigung.de